Maha Kali

Verschiedene Formen der Meditationen

Viele meiner Kunden baten mich  hier mal etwas über Meditation  zu schreiben.

Es gibt viele  unterschiedliche Formen von  Meditation und  viele verschiedene Arten. Wenn ich gefragt werde, welche ist die Beste, sage ich immer: Ich gebe Beispiele und fühlen sie hinein, was sie selbst anspricht.

 

Wie geht das mit der Meditation ? Wie kann man Meditation lernen? Was genau macht man während einer Meditation?

 

Wenn viele  an Meditation denken, kommen Ihnen  wahrscheinlich Bilder von indischen Yogis oder Sadhus in den Kopf, die still und unbeweglich sitzen und augenscheinlich nichts tun. So kann Meditation aussehen und geschehen, muss es aber nicht.

 

Denn Meditation kann auch statt finden, wenn man  gerade  jemandem anschaut, oder eine Landschaft anschaut und sich innerlich fallen lässt.

 

Meditieren bedeutet, (sich selbst) bewusst zu werden und  zu sein. Und das kann man  immer tun, in jeder Situation. Es gibt eine Form der Meditation die nennt sich Viapassana, es bedeutet Bewegungne langsam auszuführen und diese Bewegungen voll und ganz bewusst zu machen.

 

Wenn man anfängt,   zu Meditieren , empfehle ich Ihnen   es sich selber so einfach wie möglich zu machen. Das heißt, man tut in dieser Zeit nichts anderes. Man konzentriert sich ausschließlich auf das Meditieren und auf das was man gerade tut.

 

Hier eine kleine Anleitung. um Meditation zu  lernen.

 

Der Meditationsplatz, Raum  

Suchen Suche Dir  bitte einen Ort aus, an dem Du zur Ruhe kommen kannst. Schau , dass Du es dort ruhig  und sauber ist. Du  solltest Dich  an diesen  Platz gerne aufhalten. Dann fühlt man sich schneller wohl und kann leichter entspannen. ( Immer auf die Innere Regung achten ob es wirklich passt, oder ob der verstand schnell meint ja is ok.)

Wenn Du willst   kannst du dir  eine kleine Buddhafigur, einen Engel oder sonst etwas aufstellen das du gerne magst.

 

Halte den Ort sauber  und entferne alle überflüssigen Sachen, die Dich ablenken könnten. Es geht darum, nach innen zu schauen.  Das geht am besten, wenn man alle äußerliche Störeinflüsse mindert.

Sorge für Ruhe und für frische Luft , am besten voher lüften, dann bleibt man konzentrierter und wird nicht so schnell müde.

Bevor du mit dem Meditieren beginnst, solltest Du dafür sorgen, dass Du ungestört bist.

Schalte z.B. dein Handy aus oder stelle das Telefon auf leise  und sorge dafür, dass du für die Dauer der Meditation von niemandem gestört  wirst.

 

Die Sitzposition

Du solltest dich nicht auf kalten Fußboden setzen. Wenn der Platz gefliest ist, lege  eine Decke drunter oder kaufe dir eine Yoga Matte. Mache es dir so bequem wie möglich in deiner Umgebung.

Wenn du ein Anfänger bist, setz dich einfach im Schneidersitz auf deine Unterlage. Wenn du etwas dehnbarer bist, dann kannst du auch probieren, einen Fuss auf den anderen zu legen (Halb-Lotus) Position.

Wenn dir das Sitzen auf dem Boden nicht so taugt, dann kannst du aber auch auf einen ganz normalen Stuhl sitzen. Hauptsache, es ist angenehm. Natürlich kann es am Anfang etwas unbequem sein. 

Die Körperhaltung

Ein wichtiger Aspekt   beim Meditieren ist, dass du eine aufrechte Wirbelsäule hast. Ein aufrechter Rücken bewirkt, dass sich deine Brust öffnet, du frei atmen kannst und ein ungehinderter Energiefluss im Körper und der Aura zustande kommt.

Die Arme lässt du einfach in deinen Schoss fallen, siehe Fotos  oder du legst deine Hände  ineinander. Die Schultern lässt du einfach nach unten fallen.

Du versuchst, deinen  Körper zu entspannen während du gleichzeitig eine aufrechte Haltung beibehältst, das ist wichtig. Du kannst auch auf einem Meditationskissen sitzen, damit der Rücken in die Gerade kommt.

Bevor Du meditierst  

Du sitzt nun also an einem ruhigen Platz, in aufrechter Haltung. Stelle die  einen Wecker auf 20 Minuten. Dann schließe die Augen und atme ein paarmal ganz bewusst tief in deinen unteren Bauchteil ein und aus. Schaue während dessen noch mal auf deine Körperhaltung: aufrechter Rücken, lockere Schultern, freier Brustraum, entspanntes Körpergefühl.

Die Meditation

Nachdem du die ersten tiefen Atemzüge genommen hast, bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bewusst bei deinem Atem. Am Anfang geht es nur darum,  aus deinem Kopf zu kommen und in deinen Körper hinein zu gehen, zu fühlen.

Spüre deinen Atem, wie er langsam in deinen Körper einfließt und wieder ausfließt. Achte darauf, wie sich dein Bauch beim Einatmen weitet. Das Ziel ist es , während der ganzen Meditation, deinen Atem bewusst zu beobachten.

Früher oder später, wahrscheinlich schon nach wenigen Sekunden, werden dich deine Gedanken wieder davon ablenken, was du machst. Das ist in Ordnung, das ist ganz normal. Wenn das passiert, führe deine Aufmerksamkeit wieder ganz sanft zurück, auf deinen Atem.

 

Das Aufwachen

Das Ziel dieser Meditationsübung ist es natürlich, dass du diesen Zustand, einen Zustand der Ruhe,  auch in deinen Alltag mit nimmst. Wenn dich der  Wecker also nach  20 Minuten zurückholt, dann nehme dir noch ein bisschen Zeit zum Aufwachen.

8. Du kannst auch, wenn Du das möchtest Dir ein Meditationsbuch anlegen, wo Du deine Erfahrungen     niederschreiben kannst. Wenn man öfters meditiert, kann man auch Fragen in eine Meditation mit hinein     nehmen und dann kommen oft Antworten, die man kurz nach der Meditation aufschreiben sollte.       Denn oft vergisst man die  Lösung für ein Problem relativ schnell. 

 

Meditation mit dem Höheren Selbst

Wenn man sich jetzt etwas daran gewöhnt hat zu meditieren, kann man auch weitere Formen dazu nehmen. Eine  Methode,  die ich wichtig und hilfreich empfinde, zum Beispiel bei Unruhe oder Ängsten, ist die Meditation mit dem höheren Selbst.

 

Setzten Sie  sich wieder in eine entspannte Haltung, siehe oben 1-8 ( Meditation )

 

Und nun bitten Sie folgendes. Du mein Höheres Selbst ich bitte Dich flute mit Deinem Licht mein niederes selbst und bringe es zur Ruhe. Flute mein niederes Selbst mit Licht und Liebe und göttlicher Kraft , damit ich zur Ruhe und Stille komme. Damit sich mein Körper beruhigt und ich Frieden spüren kann.

 

Wenn Sie das öfters machen, gerade auch in Zeiten von Unruhe werden sie sich beruhigen und mehr Frieden spüren. Das niedere Selbst ist eine Anhäufung von verdrängten Energien die bei uns im Beckenbereich sitzen. Diese Gefühle sind Ängste, Wut Sorgen etc. Mit dem Licht Ihres eigenen Höheren Selbstes tränken sie mit  dem Gebet das niedere Selbst und beruhigen so Ihre Emotionen.

 

Wenn sie zum Beispiel eine starke innere Unruhe oder Angst haben verlassen zu werden, können sie genau diesen Teil von ihnen benennen ( also mein innere Angst verlassen zu werden) und immer wieder Ihr Höheres Selbst bitten diese Energieanhäufung von Verlassenheitsängsten in Ihnen oder um Sie herum aufzulösen.

 

Wir Menschen erschaffen täglich unvorstellbar viel an negativen Gefühlen und Gedanken. Wenn ich erschaffen sage mein ich das auch , wir erschaffen diese Negativität mit dem Fühlen von Ängsten und dem sich Sorgen machen und dem Denken  von Dingen, Ideen. Wenn Ihre Gedanken positiv sind umso besser wenn nicht, ist es ratsam immer mal wieder das göttliche in ihnen zu bitten, diese Negativität aufzulösen.

 

Nun haben Sie einen ganz kleinen Einblick zu dem Thema Meditation. Bei Zeiten, werde ich weitere Meditationen beschreiben. Probieren Sie es aus. Es lohnt sich ))))

Energievampiere unter Menschen was ist das

Oft werden Menschen, gerade spirituellen Menschen Energie abgezogen. Weil Sie viel Licht haben, möchten andere gerne was davon abhaben.  Wenn man aber das nicht möchte kann man sich abgrenzen, oder sollte es tun. Eine Möglichkeit ist es, ein Lichtwesen, hier ist es Erzengel Michael zu bitten den Abzug von Energie zu stoppen. Ein Satz könnte sein,eine Bitte: Heiliger Erzengel Michael bitte trenne und löse alles von mir ab, was nicht in Liebe mit mir verbunden ist.

 

Sie werden spüren das der Energieabzug sofort aufhört. 

Maha Kali

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